Wie bauen ETF-Gesellschaften einen Index nach?
- Grundsätzlich haben Fondsgesellschaften vier Möglichkeiten einen Index abzubilden.
- Der Full-Replication-Ansatz bildet die Benchmark 1:1 ab.
- Die Fondsgesellschaft kauft Aktien aller Unternehmen, die im Index gelistet sind.
- Dabei berücksichtigt sie die Gewichtung.
- Das Representative-Sample beinhaltet nicht alle Unternehmen des Index.
- Kleine Aktiengesellschaften werden nicht im ETF abgebildet.
- Diese sind einerseits schwierig zu handeln.
- Andererseits beeinflussen sie die Wertentwicklung des Index kaum.
- Für den Optimierungsansatz errechnet ein Programm den ETF mit dem besten Rendite-Risiko Verhältnis.
- Er ist also eine Weiterentwicklung des Representative-Sample-Ansatzes.
- Bei der synthetischen Replikation kauft die Fondsgesellschaft keine Aktien ein.
- Stattdessen bildet sie den Index mithilfe von Zertifikaten wie Zins-Swaps ab.
- ETFs die synthetisch replizieren, müssen keine Zertifikate der Index-Titel beinhalten.
- Wichtiger als die genaue Indexabbildung ist eine analoge Wertentwicklung.
- Die meisten Gesellschaften bauen ihre ETFs mithilfe des Full-Replication-Ansatzes nach. Er ist der Standard bei ETFs.
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